Im Erscheinen: Handbuch der Extremismusprävention

iuvenes e. V. bringt in das Evaluations-Kapitel des vom Bundeskriminalamt besorgten „Handbuch für Extremismusprävention“ die Praxisperspektive ein.

Die Forschungs- und Beratungsstelle Terrorismus/Extremismus des Bundeskriminalamtes arbeitet an der Erstellung des Handbuches der Extremismusprävention – Extremismusprävention als gesamtgesellschaftliche Aufgabe.

Die Publikation soll das vielfältige, aber zum Teil dislozierte Erfahrungswissen aus Forschung und Praxis zum gesamten Handlungsfeld der Extremismusprävention – in der Spannbreite von der universellen, der selektiven bis hin zur indizierten Prävention – bündeln. Um dem Anspruch gerecht zu werden, ein umfassendes praxisorientiertes Handbuch zur Umsetzung einer gesamtgesellschaftlich verankerten Präventionsstrategie zu erstellen, werden die einzelnen Beiträge gemeinsam von Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Behörden verfasst.

Das Handbuch der Extremismusprävention soll zivilgesellschaftlichen Akteuren, Praktikern, Entscheidungsträgern sowie allen Interessierten und möglichen Betroffenen als handlungspraktischer Leitfaden und Orientierungshilfe zur Präventionspraxis dienen.

Die hier maßgeblich leitende Fragestellung lautet: Wie gelingt es, eine gute Präventionsarbeit im Sinne einer gesamtgesellschaftlich verankerten und phänomenübergreifend angelegten Extremismusprävention zu fördern?

Quelle: http://www.praeventionstag.de/nano.cms/vortraege/id/4196

In dem Kapitel „Zur Evaluation von Praxisansätzen der Extremismusprävention“ beleuchten die Autoren Kurt Möller, Thomas Pfeiffer und Jan Buschbom die Fragen nach Bedarfen und Zwecken von Evaluation, grundlegenden Konzepten und Zielen von Evaluation, Formen und Vorgehensweisen sowie zum Stand der Anlage von Evaluationen extremismuspräventiver Praxisansätze, um auf dieser Grundlage Empfehlungen auszusprechen.

Das „Handbuch der Extremismusprävention“ befindet sich im Erscheinen.