Kraft tanken – resilienzpädagogische Gruppentrainings

Tagesaktuelle nationale wie internationale Krisen und Konflikte (Pandemie, Krieg in der Ukraine, Nahostkonflikt u. ä.), Krisen und Verluste in der Familie, Konflikte mit Gleichaltrigen – Jugendliche sind manchmal vielfältigen Belastungen ausgesetzt. In unserem einjährigen resilienzpädagogischen Training für Jugendliche & junge Erwachsene – Kraft tanken! sprechen wir gemeinsam über vielfältige Belastungen und Krisen, die Menschen durchleben müssen. Oft sind in den familiären Kontexten die Themen, über die wir sprechen, tabuisiert. Das Sprechen bedeutet Entlastung und bereitet vor. Wir helfen den Jugendlichen, einen Umgang mit psychosozialen Belastungen und Krisen zu entwickeln, und wir unterstützen sie bei der Hilfe zur Selbsthilfe.

Wir haben langjährige Berufserfahrung in der Arbeit mit vulnerablen und belasteten Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Wir nähern uns unseren Teilnehmer*innen mit großer Neugier, Vorstellungskraft und pädagogischer Kreativität. Unsere Arbeit an ihren lebensweltlichen Erfahrungen und Interessen auszurichten, ist für uns eine Selbstverständlichkeit.

Themen und Inhalte

  • „Warum trifft es mich? (Und nicht die anderen?)“ – der Resilienzbegriff
  • „Mir fehlen die Worte – das verstehst Du nicht!“ – Sprechen über belastende Situationen als Querschnittsthema
  • „Wie kann ich meine*r Freund*in helfen?“ – Hilfe zur Selbsthilfe als Querschnittsthema
  • „Spieglein, Spieglein an der Wand“ – Selbst- und Fremdwahrnehmung als Querschnittsthema
  • Sexualität und Geschlecht
  • Biographie und Familie
  • Mobbing
  • Konflikte und Gewalt
  • Sucht
  • Trauma
  • Tod, Verlust und Trauer
  • Angst und Panik
  • Krise und Gemeinschaft
  • Krise und Lebensphase

Integriert in die den Trainingskurs sind der Erwerb der Jugendleitercard und ein Erste Hilfe Kurs.

Kraft tanken – resilienzpädagogische Trainings für Jugendliche & junge Erwachsene richtet sich an Jugendliche zwischen 14 und 24 Jahren in Regeleinrichtungen, zum Beispiel in den Schulen. Unsere teilnehmenden Jugendlichen müssen nicht bereits selbst (akut) belastet sein, um von den Kraft tanken – resilienzpädagogischen Trainings zu profitieren.